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Das Pflegezentrum

Die zwei Vogelexperten Willy, Florian und die Mitarbeiter betreuen und pflegen ihre Schützlinge. Alle drei sind auch an den täglichen Flugvorführungen beteiligt, die von Florian in deutscher und italienischer Sprache moderiert werden. Das Pflegezentrum für Vogelfauna wurde 1989 von Willy Campei in Uttenheim im Ahrntal gegründet und 1998 nach Dorf Tirol verlegt, da die geographische Lage um Schloss Tirol bessere klimatische und logistische Voraussetzungen für die Betreuung der Pflegefälle bietet.
Außerdem ist hier ein kunsthistorischer Rahmen gegeben, der sich mit der Geschichte und der Tradition von Vögeln, vor allem Greifvögeln, in Tirol eng verbinden lässt. Einmal mehr wird Schloss Tirol Anziehungspunkt für Besucher, aber auch für Kenner sein.

Aufgaben

Der Vogelschutz ist vor allem in unserer Zeit ein wichtiger Bereich im aktiven Natur- und Umweltschutz. Das Pflegezentrum für Vogelfauna ist eine Privatinitiative, die sich dem praktischen Vogelschutz verschrieben hat. Hierzu gehören auch Information und Lehre für unsere zahlreichen Besucher unter anderem auch in Form täglicher Flugvorführungen mit zweisprachigem Vortrag.

Primäre Aufgabe des Zentrums ist es, Wildvögel, die verletzt und hilflos aufgefunden werden, aufzunehmen, gesund zu pflegen und unter behördlicher Aufsicht wieder in die freie Wildbahn zu entlassen.

Lehrreiches

Ein weiteres wichtiges Anliegen des Pflegezentrums für Vogelfauna besteht darin, die Öffentlichkeit über den Naturschutz und insbesondere den Schutz unserer heimischen Wildvögel zu informieren. Der "Praxisteil" in Form täglicher Flugvorführungen macht das besonders anschaulich.

Schulklassen sind uns daher besonders willkommen, denn die "Praxis-Biologiestunde" bleibt unseren jüngsten Besuchern auch nach dem Schulabschluß noch in lebhafter Erinnerung.

Fütterung frisch geschlüpfter Küken

Jährlich werden rund 250 dieser verletzten und hilflosen Vögel in das Zentrum gebracht. Rund die Hälfte der Tiere können wieder freigelassen werden. Flug- und überlebensunfähige Vögel bleiben im Zentrum und finden dort in einer der vierundzwanzig optimal in die Landschaft integrierten und geräumigen Volieren eine neue Heimat. Dort können sie von den Besucherinnen und Besuchern, welche durch ihren bezahlten Eintritt das Zentrum zu einem großen Teil mitfinanzieren, beobachtet werden.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an unsere zahlreichen Sponsoren, die uns mit Sach- und Geldspenden als Paten unterstützen.